Erfolgreiches Meisterschaftswochenende

Am letzten Wochenende, fanden sowohl die Deutschen Meisterschaften auf der Straße sowie die DM der Mountainbiker in der Disziplin Eliminator statt. Veranstaltet wurden die Meisterschaften in Donaueschingen sowie Ravensburg. Die bayerischen SportlerInnen konnten in den verschiedenen Altersklassen und Disziplinen ausgezeichnete Ergebnisse einfahren und einige Medaillen gewinnen. 

DM EZF

  © Arne Mill – frontalvision.com

Den Beginn machten am Freitag die ZeitfahrerInnen der U23 und Elite. Im Rennen der U23w konnten sich vier bayerische SportlerInnen in den Top5 platzieren. Am schnellsten war die Nürnbergerin Justyna Czapla auf der 31km langen Strecke unterwegs. Sie sicherte sich mit ihrer ausgezeichnet Leistung und einem Vorsprung von über einer Minuten den DM-Titel vor Pia Grünewald (Irschenberg). Auf Platz 4. und 5. landeten mit Anne Schmiedhuber (RV Schweinfurt) und Linda Riedmann (Karbach) zwei weitere gute bayerische Zeitfahrerinnen. Anne Schmiedhuber ist mit Platz 4. gleichzeitig die beste Amateursportlerin im Endergebnis. 

Die Siegerin der letztjährigen DM U23w Antonia Niedermaier (Bruckmühl) startete in diesem Jahr auf eigenen Wunsch in der Elite-Klasse der Frauen. Dabei konnte sie einmal mehr ihre ganze Klasse unter Beweis stellen und sich die Silbermedaille mit einem Rückstand von 17 Sek. sichern. Ihre Fahrzeit von 41:06 Min hätte in der U23 erneut deutlich zum Meistertitel gereicht. 

Im Rennen der Herren Elite sicherten sich Emil Herzog (Simmerberg) und Marco Brenner (Augsburg) die Plätze 6. & 7.

DM MTB Eliminator

Am Samstag fand die DM MTB Eliminator in der Ravensburger Weststadt statt. Als Favoriten ging die Bad Griesbacherin Marion Fromberger in die Qualifikationsläufe der Frauen Elite. Bereits im April konnten sie sich beim Weltcup in Paris den Sieg sichern. Auch an diesem Tag lies sie keine Zweifel an ihrer guten Form aufkommen und sicherte sich wie bereits 2023 den Titel der Elite Frauen. 

Abgerundet wurde das super Ergebnis von Antonia Daubermann (Ski-Club Eisenärzt). Sie konnte sich ebenfalls für das Finale qualifizieren und sicherte sich mit Platz 3. ebenfalls Edelmetall.

DM Straße

©A.Mill

Neben den Titelkämpfen der Elite fanden auch die Meisterschaftsrennen der Altersklassen U15 – U19 statt. Leider spielte das Wetter nicht mit und die NachwuchssportlerInnen kämpften bei anhaltendem Regen um die Podestplatzierungen. Am besten gelang dies Karl Herzog (Simmerberg) in der U17m. Nach einem spannenden Rennen auf dem anspruchsvollen Kurs bewies er im Schlusssprint die stärksten Beine und sicherte sich die Goldmedaille. Auf Platz 7. landete der Passauer Juri Farhauer. 

Wie schon im Zeitfahren der Elite Frauen konnte sich Antonia Niedermaier auch im Straßenrennen Edelmetall sichern. Bereits zur Rennhälfte konnte sie sich mit einigen weiteren Fahrerinnen vom Feld absetzten und den Vorsprung immer weiter vergrößern.  Am vorletzten Anstieg des Tages attackierte zunächst Liane Lippert, Antonia Niedermaier konnte gemeinsam mit Franziska Koch die Situation parieren und nun eine dreiköpfige Spitzengruppe formen. Auch am letzten Anstieg nach Aasen konnte sich keine der drei Sportlerinnen entscheidend absetzten. Die Entscheidung des Tages sollte daher im Sprint fallen. Gegen die sprintstarken Gegnerinnen hatte sie leider keine Chance, konnte sich aber dennoch eine ausgezeichnet Bronzemedaille sichern. Die Karbacherin Linda Riedmann zeigte ebenfalls ein starkes Rennen und überquerte die Ziellinie auf Platz 4.

©A.Mill

Der Mann der Tages im Rennen der Elite Herren war der Augsburger Marco Brenner. Bereits nach 25 Kilometern konnte er sich mir vier Mitstreitern vom Feld lösen. Zu Beginn stagnierte der Vorsprung nach bei ca. 2 Minuten. Mit zunehmender Renndauer zeigte sich jedoch, dass im Feld niemand mehr etas zuzusetzen hatte und der Vorsprung stieg allmählich an. In der vorletzten Runde nahm Marco Brenner seine verbliebenen Kräfte zusammen und attackierten am Anstieg nach Öfingen aus der 5-Mann Spitzengruppe. Dieser Attacke konnte nur noch Florian Lipowitz folgen. Gemeinsam ging das Duo auf die letzten Kilometer des Rennens. Da er sich nicht auf den Sprint verlassen wollte und an diesem Tag bereits eine ausgezeichnet Bergform bewies, attackierte Brenner am letzten Anstieg des Tages erneut. Diesem Angriff hatte Lipowitz nichts mehr entgegenzusetzen. Mit einem Vorsprung von 55 Sek auf Lipowitz überquerte der jungen Augsburger als Sieger den Zielstrich.

 

 

 

 

 

 

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